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HELIOS Kliniken Schwerin übernehmen kardiologische Diagnostik in Westmecklenburg

(pm). Zum 1. März übernehmen die HELIOS Kliniken Schwerin die ärztliche Verantwortung für die kardiologische Diagnostik des Westmecklenburg Klinikums Helene von Bülow, Standort Ludwigslust. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt von den

  • Veröffentlicht Februar 8, 2015

HELIOS-Kliniken

(pm). Zum 1. März übernehmen die HELIOS Kliniken Schwerin die ärztliche Verantwortung für die kardiologische Diagnostik des Westmecklenburg Klinikums Helene von Bülow, Standort Ludwigslust. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde jetzt von den Geschäftsführern beider Klinken unterzeichnet. Durch ein Modell bestehend aus Anwesenheit und Rufbereitschaft ist damit künftig die entsprechende Diagnostik an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gesichert.

 

 

Mediziner der HELIOS Kliniken werden künftig z. B. Herz-Katheter-Untersuchungen in Ludwigslust vornehmen, eine eventuelle Weiterbehandlung der Patienten erfolgt dann entweder in Ludwigslust oder Schwerin. Erste Gespräche über eine mögliche Kooperation habe es bereits im Juni vergangenen Jahres gegeben, erklärte der Geschäftsführer des Westmecklenburg Klinikums Helene von Bülow, Dr. Volker Schulz. „Es ging vor allem darum, jederzeit eine fachärztliche Expertise im Rahmen von Elektiv- und Notfallversorgung am Standort Ludwigslust zu gewährleisten“, so Schulz. „Das ist durch die Kooperation mit den HELIOS Kliniken Schwerin gelungen, von der Zusammenarbeit werden beide Krankenhäuser profitieren.“

 

 
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Von gemeinsamen Zielen sprach der Geschäftsführer der Schweriner HELIOS Kliniken, Thomas Rupp: „Ich habe Verständnis für die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ludwigslust, kann jedoch versichern, dass uns mehr verbindet, als trennt. Deshalb ist es für mich sehr wichtig, um Vertrauen zu werben und Ängste zu zerstreuen.“ Zum einen gehe es um den Ausbau von Know-how in der kardiologischen Diagnostik und Therapie am westmecklenburgischen Klinikum Helene von Bülow, etwa in der Rhythmologie, aber auch um die dauerhafte Sicherung von Erlösen , denn: „Die Patienten bleiben selbstverständlich Patienten des Ludwigsluster Krankenhauses“, versichert Rupp.

 

 

Über ein eng verzahntes Aus- und Fortbildungskonzept soll außerdem sichergestellt werden, dass ärztliche Kompetenz umfassend an beiden Standorten gegeben ist, ergänzt Volker Schulz, und: „Sorgen um ihren Arbeitsplatz müssen unsere Mitarbeiter nicht haben.“

 

 

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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