Fünf-Seen-Lauf: Laufen unter Sahara-Bedingungen
(red). Trotz einer enormen Hitze, gingen 2.700 Läuferinnen und Läufer am vergangenen Samstag an den Start. Der 31. Fünf-Seen-Lauf hatte aber auch ein Novum. So mancher Zuschauer am vergangenen
(red). Trotz einer enormen Hitze, gingen 2.700 Läuferinnen und Läufer am vergangenen Samstag an den Start. Der 31. Fünf-Seen-Lauf hatte aber auch ein Novum.
So mancher Zuschauer am vergangenen Samstag wird sich die Frage gestellt haben, ob die von allen guten Geistern verlassen sind? Gemeint waren die rund 2.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 31. Fünf-Seen-Laufes. Bei weit über 30 Grad Wettertemperatur, absolvierten sie Strecken über 10, 15 und 30 Kilometer und 12,5 Kilometer für mutige Walker.
Die Sonne brennt schon um 8.45 Uhr unbarmherzig, als Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am Berta-Klingenberg-Platz den Lauf eröffnet. Mancher Zuschauer wird schon beim Zusehen ganz anders und sucht sich lieber einen Platz im Schatten, damit der die Temperaturen einigermaßen ertragen kann. Das Wetter meinte es tatsächlich nicht gut mit den Läufern. Wer schon immer von einem Lauf in der Sahara geträumt hat, der wird seinem Traum am Samstag, zumindest temperaturmäßig näher gekommen sein. Für alle anderen Läufer dürfte der Lauf eine besondere Herausforderung gewesen sein.
Inklusionsfackel läuft erstmals mit
Der 31. Fünf-Seen-Lauf hatte am Samstag aber auch ein Novum. Erstmals fand zeitgleich ein Inklusions-Fackellauf statt. Die Fackel startete in Wiesbaden und wird nun durch alle Landeshauptstädte getragen. Die zweitletzte Station des Fackel war am Samstag Schwerin. Oberbürgermeisterin Agelika Gramkow überreichte die Fackel bei der Eröffnung des Laufes.