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Hoppe: Eltern an der Brinckman-Grundschule sehen Handlungsbedarf

(pm/red) In der Diskussion über die Zukunft der John-Brinckman-Grundschule in der Weststadt widerspricht der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion und Vorsitzende des Schulausschusses, Eberhard Hoppe, der jüngst vom Stadtvertreter Stefan Schmidt

  • Veröffentlicht Juli 23, 2015

SPD(pm/red) In der Diskussion über die Zukunft der John-Brinckman-Grundschule in der Weststadt widerspricht der schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion und Vorsitzende des Schulausschusses, Eberhard Hoppe, der jüngst vom Stadtvertreter Stefan Schmidt (Die Linke) in der letzten Stadtvertretung vertretenen Auffassung, wonach bei der Weststadt-Grundschule bezüglich des Bauzustandes kein akuter Handlungsbedarf bestehe.

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Hoppe nimmt in einer Erklärung Bezug auf die Ergebnisse eines Gesprächs mit Elternvertretern, die mehrheitlich die Auffassung vertreten hätten, dass es durchaus gravierende Mängel in der Beschaffenheit der baulichen Anlagen gäbe, die Veranlassungen erforderlich machten.

„Die Eltern sind stolz, angesichts des Schulprofils und der engagierten Lehrerinnen und Lehrer, dort einen Schulplatz erhalten zu haben“, so Hoppe. „Gleichzeitig verlangen sie von der Stadtverwaltung, dass endlich die Weichen für einen modernen Neubau mit ausreichenden Hortplätzen direkt neben dem Goethe-Gymnasium gelegt werden.“

Hoppe sieht in Fördermittelgewinnung Priorität

Nach seinen Aussagen belastet die Eltern, dass die Kinder sowohl im Schulbetrieb als auch beim Hort auf mehrere Standorte verteilt seien. Im Containerbau seien keine Toiletten, die Fenster im Hauptgebäude seien marode und gingen teilweise nicht mehr auf. Die Räume seien zu klein, um modernen pädagogischen Ansprüchen gerecht zu werden.

„Ich habe mich vor Ort von der Schulleitung durch alle Objekte führen lassen“, erklärt Hoppe weiter. „Da sich die Weststadt in den nächsten Jahren deutlich verjüngen wird, muss die Stadtverwaltung endlich mit der Planung für einen Neubau mit ausreichenden Schul- und Hortplätzen beginnen und mit oberster Priorität Fördermittel gewinnen.“

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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