CDU-Fraktion lässt Verlängerung der Hamburger Allee nach Consrade prüfen
Schwerin, 21.01.2016 (red/pm). Die Verlängerung der Hamburger Allee nach Consrade ist schon seit langem ein Thema im Ortbeirat, aber auch in der Stadtvertretung. Die CDU-Fraktion lässt nun konkrete Möglichkeiten prüfen.
Schwerin, 21.01.2016 (red/pm). Die Verlängerung der Hamburger Allee nach Consrade ist schon seit langem ein Thema im Ortbeirat, aber auch in der Stadtvertretung. Die CDU-Fraktion lässt nun konkrete Möglichkeiten prüfen.
Die CDU-Fraktion in der Stadtvertretung der Landeshauptstadt Schwerin hat die Oberbürgermeisterin beauftragt zu prüfen, unter welchen Bedingungen und in welcher Streckenführung eine Verbindungsstraße vom südlichen Ende der Hamburger Allee zur Plater Straße bzw. zu deren weiterführenden Straße Am Consrader Berg in Consrade errichtet werden kann.
„Die Ortsbeiräte, durch deren Gebiet die Hamburger Allee führt, fordern seit langem eine Belebung ihrer Stadtteile zum Vorteil der Anwohner wie auch der Gewerbetreibenden. Seit über zehn Jahren erheben die ansässige Wirtschaft und ich als Ortsbeiratsvorsitzender die Forderung der Verlängerung der Hamburger Allee. Auch die Stadtvertretung hat sich u.a. durch einen Beschluss 2012 dafür ausgesprochen, einen Lückenschluss in Richtung Consrade zu planen bzw. in einem ersten Schritt den Ausbau eines Radweges zu betreiben“, so der CDU-Stadtvertreter Georg-Christian Riedel.
Strassenausbau bringt eine Belebung des Mueßer Holzes
Im Moment endet die Hamburger Allee als Sackgasse am Parklatz der Kästner-Sporthalle. „Eine Verbindung für Autos zur Nachbargemeinde Consrade bringt Schwerinern einen kürzeren Weg zur Naherholung Richtung Stör und den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Umland einen direkteren Weg zu den Einkaufseinrichtungen im Mueßer Holz, z.B. zur Kepler-Passage oder zum nahegelegenen Ärztehaus und zu anderen sozialen Einrichtungen, was zur Belebung des Mueßer Holzes führen wird.“, ist sich Riedel sicher.
Unter Betrachtung langfristiger städtebaulicher Entwicklungsmöglichkeiten sowie im Sinne der Verbesserung der Umlandbeziehungen soll deshalb geprüft werden, wie ein solcher Lückenschluss in der regionalen Infrastruktur ermöglicht und durch Fördermittel finanziert werden kann.