Erste öffentliche Sitzung des Sonderausschuss zu Versäumnissen im Jugendamt im Fall „Power for Kids“ – Ergebnisse wohl erst Ende des Jahres
Schwerin, 17.02. 2016 (bis/red/stm). Heute findet die erste konstituierende Sitzung des zeitweiligen Ausschusses zur Aufklärung des Umgangs des Schweriner Jugendamtes mit den Fällen des sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Jugendlichen
Schwerin, 17.02. 2016 (bis/red/stm). Heute findet die erste konstituierende Sitzung des zeitweiligen Ausschusses zur Aufklärung des Umgangs des Schweriner Jugendamtes mit den Fällen des sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit dem Verein „Power for Kids“ statt.
Vergangene Woche wurde der ehemaliger Leiter und Gründer des Vereines „Power for Kids“ zu secheinhalb Jahren Haft wegen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen verurteilt. In den vergangenen Monaten mehrten sich die Stimmen, die eine Verantwortlichkeit bei Stadtverwaltung und Jugendamt gefunden hatten. Diese Versäumnisse sollen nun in einem Sonderausschuss behandelt und aufgearbeitet werden.
Sitzung ist öffentlich
Die Erste Sitzung auf der die Wahl des Vorsitzenden und das generelle formale Verfahren des Ausschusses auf der Tagesordnung stehen, ist Öffentlich.
Beginn ist um 17:00 Uhr im Multifunktionsraum, E 070 des Stadthaus, Am Packhof 2-6, 19053 Schwerin
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Ergebnisse wohl erst nach der OB Wahl 2016
Auf der vergangenen Sitzung der Stadtvertretung wurde deutlich, dass wohl erst nach September mit einem Ergebnis zu rechnen ist. Es wurde im Januar beschlossen, das der Stadtvertretung der Bericht dem oder der heute zu wählenden Untersuchungsführerin vorzulegen ist. Zudem soll die Oberbürgermeisterin dem Sonderausschuss ein Bericht zum bisherigen, Verfahren bei Kindeswohlgefährdungen bei Trägern und Vereinen, vorlegen und eine Bewertung bis spätestens zum 22.07.2016 abgeben.
Ab dem 23.07.2016 geht die Stadtpolitik wie jedes Jahr in die „Sommerpause“. Während dieser finden wie gewöhnliche keine Sitzungen statt. Weiter geht es dann erst nach der Oberbürgermeisterwahl im September.
Schnelleren Ablauf abgelehnt.
Dieses „Zeitspiel“ hatten nicht alle Stadtvertreter mittragen wollen. Die ASK wollte den Bericht bereits im Juni auf dem Tisch der Stadtvertreter sehen, da dann noch vor der Sommerpause die Gremien hätten über die Ergebnisse beraten müssen. Dieser Änderungsantrag wurde allerdings mit großer Mehrheit abgelehnt.
