Close

IHK: Französischer Botschafter sondiert Investitionsperspektiven in MV

(pm/red) Hoher Besuch im Ludwig-Bölkow-Haus: Am 13.07.2015 besuchte der Botschafter der französischen Republik in Deutschland, S. E. Philippe Etienne, die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und wurde von IHK-Präsident Hans

  • Veröffentlicht Juli 14, 2015
Bild: S. E. Philippe Etienne, Botschafter der französischen Republik in Deutschland (2.v.l.), IHK-Geschäftsbereichsleiterin Stefanie Scharrenbach (3.v.l.), IHK-Präsident Hans Thon (r.); © IHK zu Schwerin
Bild: S. E. Philippe Etienne, Botschafter der französischen Republik in Deutschland (2.v.l.), IHK-Geschäftsbereichsleiterin Stefanie Scharrenbach (3.v.l.), IHK-Präsident Hans Thon (r.); © IHK zu Schwerin

(pm/red) Hoher Besuch im Ludwig-Bölkow-Haus: Am 13.07.2015 besuchte der Botschafter der französischen Republik in Deutschland, S. E. Philippe Etienne, die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und wurde von IHK-Präsident Hans Thon und IHK-Geschäftsbereichsleiterin Stefanie Scharrenbach zum Gespräch empfangen.

Präsident Thon stellte Botschafter Etienne die Wirtschaftsstruktur und Potenziale Mecklenburg-Vorpommerns vor. Der Außenhandel zwischen Frankreich und Mecklenburg-Vorpommern bewegt sich seit Jahren auf einem hohen Niveau. „Besonders bei den Eingängen nach Mecklenburg-Vorpommern können wir eine gute Entwicklung verzeichnen“ erläuterte Präsident Thon. Während des Gesprächs wurden mögliche Schnittmengen zum Ausbau der bilateralen Geschäftsbeziehungen ausgelotet.

Botschafter sieht Potenziale im Energie- und Tourismussektor

Etienne zeigte sich beeindruckt von der Vorreiterrolle Mecklenburg-Vorpommerns im Bereich der Erneuerbaren Energien und dort speziell hinsichtlich der Windenergie. „Frankreich und Deutschland haben sowohl wirtschaftlich als auch kulturell gemeinsame Interessen. Frankreich ist für Deutschland weltweit nach wie vor der wichtigste Handelspartner“ bestätigte Thon.

„Gute Anknüpfungspunkte gibt es für die Tourismusbranche sowie in den Bereichen der Erneuerbaren Energien und der Ernährungsindustrie“, fügte Scharrenbach hinzu, wobei sie auf die gute konjunkturelle Entwicklung in Westmecklenburg hinwies. Westmecklenburg habe sich zu einer Wachstumsregion innerhalb der Metropolregion Hamburg entwickelt und wird durch die Fertigstellung der A 14 sowie der Fehmarnbelt-Querung noch an Bedeutung gewinnen.

ANZEIGE

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert