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IHK zu Schwerin begrüßt Olympia-Bewerbung Hamburgs

(pm/red) Die IHK zu Schwerin begrüßt die Ankündigung der Freien und Hansestadt Hamburg, sich um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele des Jahres 2024 zu bewerben und verspricht sich von einem

  • Veröffentlicht März 18, 2015
links im Bild: Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin;  rechts im Bild: Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin
links im Bild: Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin;
rechts im Bild: Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin

(pm/red) Die IHK zu Schwerin begrüßt die Ankündigung der Freien und Hansestadt Hamburg, sich um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele des Jahres 2024 zu bewerben und verspricht sich von einem Zuschlag für die Hansestadt mögliche Synergieeffekte auch auf Westmecklenburg und die Landeshauptstadt.

„Mit dieser wichtigen Vorentscheidung verbinden wir die berechtigte Hoffnung, dass die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Hamburg auch nachhaltige Auswirkungen auf die gesamte Metropolregion Hamburg haben wird“, so Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin. „Wir gehen davon aus, dass die Mitgliederversammlung des DOSB sich am kommenden Wochenende ebenfalls für Hamburg entscheiden wird“, so Eisenach weiter.

IHK zu Schwerin unterstützt Olympiabewerbung Hamburg

Aus Sicht der IHK zu Schwerin stellt die Ausrichtung der Sommerspiele eine historische Chance für Norddeutschland dar. Neben den gesellschafts- und sportpolitischen Chancen bieten Olympische Sommerspiele in Hamburg eine realistische Chance auf ein umfassendes – und überfälliges – Entwicklungsprogramm für ganz Norddeutschland, wie die Beispiele München 1972 für ganz Bayern oder Barcelona 1992 für Katalonien zeigen. Mit Blick auf den laufenden Reformprozess im Internationalen Olympischen Komitee und dessen Ziel, die Olympischen Spiele nachhaltiger und freiheitlicher zu gestalten, wäre Hamburg mit seinem Konzept der zentralen, kompakten Spiele am Wasser und seiner norddeutsch-hanseatischen Tradition ein international aussichtsreicher Kandidat.

Impulse für Norddeutschland und Westmecklenburg erwartet

Insbesondere im Bereich Tourismus, Infrastruktur und Standortmarketing könnten Olympische Spiele in Hamburg positive Impulse für Westmecklenburg setzen. Natürlich würde ein Teil der Sportwettbewerbe in der gesamten Region verteilt stattfinden.

Und hier bestünden Chancen auch für Westmecklenburg, sich international präsentieren zu können. Sollte Hamburg sich erfolgreich als Kandidatenstadt durchsetzen, könnten Austragungsorte in Westmecklenburg in die konkrete Ausgestaltung der Bewerbung integriert werden. Ob Boxen, Volleyball, Basketball, Reiten oder Golfen: Westmecklenburg kann einige Hüte in den Ring werfen. Gäste aus der ganzen Welt würden Gastgewerbe und Hotellerie, aber auch Einzelhandel, Dienstleistungswirtschaft und Verkehrsgewerbe stimulieren.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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