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„Karl“ sucht „Hannelore“: Dreiste Betrugsversuche in Schwerin

(pm/red) Mit einer besonders dreisten Masche traten jüngst wieder Betrüger in der Landeshauptstadt in Erscheinung. Der Polizei sind derzeit fünf Fälle gemeldet worden, in denen ein Anrufer sich als Polizist

  • Veröffentlicht Juni 5, 2015

Polizei

(pm/red) Mit einer besonders dreisten Masche traten jüngst wieder Betrüger in der Landeshauptstadt in Erscheinung.

Der Polizei sind derzeit fünf Fälle gemeldet worden, in denen ein Anrufer sich als Polizist ausgab und nach Kontodaten fragte. Alle Angerufenen hießen mit dem Vornamen „Hannelore“.
Als Legende benutzt der Anrufer angeblich laufende Ermittlungen der Kripo bei Wohnungseinbrüchen. Hierbei sei man auf die Kontodaten der angerufenen Personen gestoßen und diese müssten jetzt abgeglichen werden.

Bisher haben sich alle angerufenen Personen richtig verhalten und mit gebotener Skepsis reagiert. Der Anrufer gibt sich mit dem Namen „Karl“ von der Schweriner Polizei zu erkennen.
Die Polizei warnt vor weiteren Versuchen. Die „echte“ Polizei erfragt von niemandem per Telefon Kontodaten oder lässt sich über Kontostände etc. informieren. Rufen sie im Fall eines solchen Kontaktes per Notruf 110 sofort die Polizei.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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