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Kontroverse Diskussionen um Zirkusgastspiel trotz Wildtierverbot

Schwerin, 20.10.2016 (red/stm). Seit gestern gastiert Circus Berolina in der Landeshauptstadt, obwohl die Stadtvertretung einen Beschluss gefasst hat, der Zirkusse, die Nummern mit Wildtieren in ihrem Programm haben, untersagt, in

  • Veröffentlicht Oktober 20, 2016

Schwerin, 20.10.2016 (red/stm). Seit gestern gastiert Circus Berolina in der Landeshauptstadt, obwohl die Stadtvertretung einen Beschluss gefasst hat, der Zirkusse, die Nummern mit Wildtieren in ihrem Programm haben, untersagt, in Schwerin zu gastieren. Das erhitzt im Moment die Gemüter. Schwerin-Lokal hat deshalb einmal bei den Vertretern verschiedener Positionen zu diesem Thema nachgefragt.

 

berolina
(c) Circus Berolina

 

Was wollen die Tierschützer? Was sagt die Verwaltung? Was sagt der Circus Berolina? Warum gab es eine Ausnahme und vor allem, was wird sich bei dem Thema unter dem neuen Oberbürgermeister Rico Badenschier tun? Wir haben, um einen umfassenden Überblick zu ermöglichen, die Gegner und Befürworter unabhängig voneinander befragt.

 

Die Tierschützer

 

Stellvertretend für die Demonstranten, die sich unter dem Motto: „Was für ein Beschluss, an den man sich nicht halten muss?“ gegen den Zirkusbetrieb positionieren, haben wir  mit Anja Raudßus gesprochen:

Schwerin Lokal: Womit begründet sich ihr Einsatz für ein Wildtierverbot? Ist es nicht eine der ältesten Kulturen, Tiere in einem Zirkus auftreten zu lassen?

Anja Raudßus: Aus meiner Überzeugung heraus. Kein Tier sollte so Leben müssen. Selbst wenn es eine alte Tradition ist, weiß man heute, im Gegensatz zu damals, mehr über die Bedürfnisse der Tiere. Tiere als empfindsame Wesen sind nicht dazu da, zur Unterhaltung  eingesetzt zu werden. Neben der offensichtlichen Unfähigkeit der
Unternehmen, die Tiere artgerecht zu halten, bewegt mich vor allem auch  der ethische Aspekt der Problematik. Ich finde es schlichtweg falsch,  sowie ethisch und moralisch nicht vertretbar, Tiere zu kommerziellen  Zwecken auszubeuten. Die Zeiten als Zirkusse noch Menschen anderer  Herkunft in sogenannten „Völkerschauen“ präsentierten, sind  glücklicherweise vorbei. Die Mentalität, welche hinter den  Tierdarbietungen steckt ist aber eine ähnliche. Es geht um demütigende Machtdemonstrationen und Nervenkitzel. Der Wille und die Interessen der Opfer sind der Unterhaltung der zahlenden Gäste untergeordnet.

Schwerin Lokal: Sie haben mehrere Demonstrationen angekündigt. Wie ist das Feedback? Woher nehmen Sie die Energie für einen solchen immensen Einsatz?

Anja Raudßus: Das Feedback ist von Demonstration zu Demonstration unterschiedlich. Auf der einen Seite erfährt man viel Zuspruch, zB. durch hupende Autofahrer oder Anerkennung durch Passanten. Andererseits wird man auch übel beschimpft, zB. durch Zirkusbesucher oder Angehörige des jeweiligen Zirkus. Mir ist es wichtig, auf das Unrecht, welches den Tieren angetan wird, hinzuweisen. Das gibt mir die Kraft.

Schwerin Lokal: Hatten Sie jemals persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern vom Cirkus Berolina? Wenn Nein, wären Sie zu Gesprächen bereit? Wenn Ja, wie waren ihre Erfahrungen?

Anja Raudßus: Ich habe meine Erfahrungen mit Mitarbeitern anderer Zirkusunternehmen gemacht. Ein Gespräch würde an meiner Überzeugung, dass Tiere nichts in einem Zirkus zu suchen haben, nichts ändern. Ich unterstelle nicht, dass die Tiere von ihren Pflegern tagtäglich „misshandelt“ werden, aber die Gewissheit, dass die vorzuführenden Kunststücke nicht den normalen Verhaltensweisen der Tiere entsprechen (z.B. Elefanten, die auf Hockern sitzen oder balancieren, Polonäse „tanzen“, auf zwei Beinen stehen, Kopf-bzw. Rüsselstand usw….), sind ein Indiz dafür, dass man ihnen diese „Kunststücke“ eindrillen musste.

Die Gegebenheit, dass sie anatomisch dazu fähig sind, diese „Kunststückchen“ vorzuführen, ist darauf zurückzuführen, dass sie derartige Bewegungen in der Natur vorführen „können“, wenn es für sie lebensnotwendig ist: z.B. auf zwei Beinen stehen, weil sie an das Laub der Blätter heranreichen müssen, weit nach vorne über beugen, weil sie aus Wasserlöchern trinken müssen.

 

Die  Landeshauptstadt Schwerin

 

Über die Pressestelle der Landeshauptstadt Schwerin, wollten wir in Erfahrung bringen, wie die Stadtverwaltung zum Wildtierverbot steht und uns interessierte weiter, wie es genau zu der Ausnahmeregelung kam? Hier gab uns Pressesprecherin Michaela Christen  Antworten.

Schwerin Lokal: Die Stadtvertretung hat ein Wildtierverbot beschlossen. Nun tritt Circus Berolina trotzdem mit Wirldtieren in Schwerin auf. Wie kam es dazu? Welche rechtlichen Gründe gibt es für die Genehmigung?

 

Michaela Christen: Die Stadt hatte dem Zirkus im vergangenen Jahr unverbindlich zugesagt, dass er auch in diesem Herbst wieder auf dem Festplatz in Krebsförden gastieren kann. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Beschluss der Stadtvertretung zum Auftrittsverbot von Zirkussen mit Wildtieren in der Stadt. Aus dieser Voranmeldung konnte der Zirkus  zwar keine rechtlichen Ansprüche herleiten. Dem Zirkus den Platz aber trotzdem nicht zu verwehren, war aus Sicht der Verwaltung ein Gebot der Fairness und der Verhältnismäßigkeit. Das hat auch der Hauptausschuss  so gesehen, der diese letzte Ausnahme abgesegnet hat.

Schwerin Lokal: Protestler haben bereits Demonstrationen angekündigt. Wie schätzt die Stadt diese Proteste ein?

Michaela Christen:  Bürger haben das Recht zu demonstrieren. Die Versammlungen wurden bei der Stadt angemeldet.

Schwerin Lokal: Wie wird es in der Zukunft beim Thema Wildtierverbot aussehen? Wird es weitere Ausnahmen geben?

Michaela Christen:  Der Beschluss der Stadtvertretung wird umgesetzt.

Schwerin Lokal: Gab es zwischenzeitlich Gespräche zwischen der Stadt und den Demonstranten?

Michaela Christen:  Höchstens  im Rahmen der verwaltungsrechtlichen Anmeldung.

Schwerin Lokal: Gab es zwischenzeitlich Gespräche zwischen dem Zirkus und der Stadt?

Michaela Christen: Ja. Die Stadt hat den Zirkus aufgefordert, überklebte Zirkusplakate an den städtischen Masten zu entfernen, auf denen der Zirkus behauptet, er habe sich erfolgreich gegen die Stadt Schwerin gewehrt und könne daher, trotz Wildtierverbot, gastieren. Diese Falschaussage als Antwort auf das Entgegenkommen der Verwaltung,  betrachten wir als Vertrauensbruch.  Der Zirkus hat zugesagt,  die Beseitigung der Plakate an den städtischen Masten umgehend zu veranlassen.

Das ist inzwischen geschehen (Anmerkung der Redaktion)

 

Circus Berolina

 

Natürlich haben wir auch mit dem Circus Berolina gesprochen. Dort hat uns telefonisch die Leitung und Pressestelle Antworten auf unsere Fragen gegeben.

Schwerin Lokal: Die Landeshauptstadt Schwerin hat sich ursprünglich für ein Gastspielverbot ausgesprochen. Wie steht der Circus Berolina dazu?

Circus Berolina: Wir halten ein Verbot weiterhin für rechtswidrig. Durch die Begründung werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Generalverdacht gestellt, Tierquäler zu sein. Und das sind wir nicht. Wir haben seinerzeit umgehend gegen den Beschluss geklagt. Die Klage selbst haben wir zwar nicht gewonnen, dürfen aber dennoch in Schwerin auftreten. Auf die Tage in Schwerin haben wir uns sehr gefreut.

Schwerin Lokal: Trotz Verbot, dürfen Sie in Schwerin auftreten. Wie ist dies möglich?

Circus Berolina: Nach dem Prozess, hatten wir Gespräche mit der Stadt Schwerin. Dort wurde uns angeboten, dass wir trotz Verbot auftreten dürften, da wir den Termin fernmündlich bereits im Terminkalender des Stadtmarketings eingetragen hatten. Das Stadtmarketing vermietet die Fläche, und hat nach einer Aussprache im Hauptausschuss das Okay bekommen. Wir haben darauf hin eine Ausnahmegenehmigung bekommen.

Schwerin Lokal: Die Tierschützer argumentieren, dass es unnatürlich sei, Tiere zu dressieren und für kommerzielle Zwecke auszubeuten. Was sagen Sie dazu? 

Circus Berolina: Generell begrüßen wir alles was mit Tierschutz zu tun hat. Als Zircus unterliegen wir einer ganzen Menge Auflagen. Schon bei der Anmeldung geben wir ein umfassendes Register der Tiere und unseres Bestandes durch. Vor und während des Betriebes, haben Veterinäre und die Stadt selbst jederzeit Zugang. Einerseits freuen wir uns über das Engagement der Tierschützer von PETA und Co. Andererseits, verunsichern uns Aussagen wie „Den Tieren geht es dort so schlecht, da ist Tod besser als der jetzige Zustand!“. Solche Aussagen zwingen uns dazu, selbst Maßnahmen zum Schutz unserer Tiere zu ergreifen und beispielsweise Mitarbeiter Streife laufen zu lassen, um unsere Tiere zu schützen.

Schwerin Lokal: Ganz ehrlich, wie geht es den Tieren im Circus Berolina? 

Circus Berolina: Den Tieren geht es den Umständen entsprechend. Dazu muss man erwähnen, dass die Tiere zu unserer Familie gehören. Genauso wie Artisten, Clowns oder andere Mitarbeiter. Wenn einige Artisten krank und oder alt werden, dann gehören sie trotzdem noch dazu und werden von uns versorgt, auch wenn sie nicht mehr auftreten. Und genau so ist es bei unseren Tieren. Jedes Tier hat einen Namen. Und jedes Tier kennt uns. Wir kümmern uns. Unsere Elefantendame zum Beispiel, ist über 50 Jahre dabei. Sie kennt uns, ist Teil der Familie. Eine Auswilderung oder Weggabe in die Wildnis, wie es einige Demonstranten fordern, würde sie nicht überleben. Gesundheitlich geht es den Tieren gut. Doch der Stress, den wir haben, der geht natürlich auch nicht spurlos an den Tieren vorbei.

Schwerin Lokal: Wie sehen sie die Zukunft für Auftritte in Schwerin?

Circus Berolina: Die Beschlusslage in Städten wie Schwerin ist ja eindeutig. Man will uns nicht mehr. Dennoch erwägen wir, auch stellvertretend für andere Zirkusse, den Klageweg fortzuführen. Denn die Zirkuskultur ist tatsächlich eine der ältesten Kulturen der Welt und ein Verbot verstößt unserer Meinung nach gegen das Gebot der Gleichbehandlung.

Wir haben beim Stadtmarketing telefonisch angefragt. Die Aussage des Circus Berolina wurde bestätigt. Die Ausnahme wurde genehmigt, weil es eine kurze Terminnotiz des Stadtmarketings gab. Das Stadtmarketing, das sich um die Vergabe der Fläche in Krebsförden kümmert, hätte den Beschluss des Verbotes auch umgesetzt, wenn der Hauptausschuss nicht grünes Licht für die Ausnahme gegeben hätte. Der Stadtvertreterbeschluss eines Verbotes, wurde also aufgrund einer Terminnotiz durch den Hauptausschuss zeitweise außer Kraft gesetzt.

 

Der Antragssteller des Verbots , die Unabhängige Bürger (UB)

 

Der Antrag, der zum Verbot führte, wurde von der Wählergemeinschaft „Unabhängige Bürger“ (UB) eingebracht und letztendlich von der Mehrheit der Stadtvertreter beschlossen. Deshalb sprachen wir mit Silvion Horn, dem Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen Bürger in der Schweriner Stadtvertretung.

Schwerin Lokal: Wie stehen die Unabhängigen Bürger zum Wildtierverbot für Zirkusse in Schwerin?

Silvio Horn: Die UB-Fraktion wird alles dafür tun, dass der Beschluss umgesetzt wird.

Schwerin Lokal: Wie sieht es in der Zukunft beim Thema Wildtierverbot für Zirkusse in Schwerin aus?

Ich sehe keinen Grund, dass wir den Beschluss der Stadtvertretung zu diesem Thema überdenken sollten.

Schwerin Lokal: Circus Berolina hat nun seine Zelte aufschlagen. Die Gegner haben bereits Demonstrationen angekündigt. Was sagen Sie dazu? Welche Möglichkeiten für einen Kompromiss sehen Sie?

Silvio Horn: Die Demonstrationen sind nötig und richtig. Kompromisse sind beim Thema Tierschutz nicht angezeigt.

 

Bündnis 90/ Grünen in Schwerin

 

Wir haben natürlich auch bei den parlamentarischen Vertretern des Tier- und Umweltschutzes nachgefragt. Bei Bündnis 90 / Die Grünen stand uns Arndt Müller, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rede und Antwort.

Schwerin Lokal: Wie stehen die Grünen in Schwerin zum Wildtierverbot in Schwerin?

Arndt Müller: Zur Klarstellung: Der Beschluss der Stadtvertretung Schwerin umfasste kein komplettes Wildtierverbot auf dem Stadtgebiet Schwerins, sondern ein Wildtierverbot für Zirkusse. Ein solches Verbot unterstützen wir. Tiere können in einem Zirkus, der ständig seinen Standort verändert, nicht tiergemäß gehalten werden. Zahlreiche nachgewiesene Verstöße gegen Haltungsanforderungen für Tiere haben u.a. die Bundestierärztekammer dazu bewogen, ebenfalls ein Wildtierverbot zu fordern.

Schwerin Lokal: Wie sieht es in der Zukunft beim Thema Wildtierverbot in Schwerin aus?

Arndt Müller: Diese Frage ist mit dem Beschluss der Stadtvertretung klar beantwortet.

Schwerin Lokal: Circus Berolina hat nun seine Zelte aufschlagen. Die Gegner hatten bereits im Vorfeld Demonstrationen angekündigt. Was sagen Sie dazu? Welche Möglichkeiten für einen Kompromiss sehen die Grünen in Schwerin?

Arndt Müller: Wir können den Unmut der Menschen verstehen, die mit der Vorgehensweise der Stadtverwaltung nicht einverstanden sind. Es gibt eine eindeutige Beschlusslage der Stadtvertretung, der ein Verbot von Zirkussen mit Wildtieren in Schwerin vorsieht. Wenn wir einen klaren gerichtlichen Beschluss hätten, der Schwerin eindeutig verpflichtet, Cirkus Berolina mit Wildtieren noch einmal zuzulassen, dann könnte man das nur akzeptieren. Doch einen solchen gerichtlichen Beschluss gibt es nicht, lediglich eine Empfehlung des Gerichtes. Wir halten es deshalb für geboten, den Beschluss der Stadtvertretung auch in diesem Fall umzusetzen und keine letzte Ausnahme zuzulassen.

 

Der neue Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier

 

Ab dem 1. November wird Schwerin von einem neuen Oberbürgermeister geleitet. Dr. Rico Badenschier wird dann die amtierende Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow ablösen. In Richtung Zukunft gewandt, haben wir bei ihm nachgefragt.

Schwerin Lokal: Was sagt der zukünftige Oberbürgermeister zu dem Wildtierverbot in der Landeshauptstadt Schwerin?

Rico Badenschier: Das Wildtierverbot ist im Sinne des Tierschutzes richtig und findet meine Zustimmung.

Schwerin Lokal: Circus Berolina hat seine Zelte in Schwerin aufgeschlagen, zeitgleich hatten bereits Gegner Demonstrationen angekündigt. Wie schätzen Sie das ein?

Rico Badenschier: Das wird das letzte Gastspiel mit Wildtieren in Schwerin sein. Es kann auf Grund einer Zusage vor Inkrafttreten des Verbotes stattfinden. Die Gegner können natürlich Ihr Recht auf Meinungsäußerung mit Demonstrationen wahrnehmen.

Schwerin Lokal: Gibt es für die Verwaltung zukünftig Möglichkeiten deeskalierend auf die beiden Seiten einzuwirken? Wenn ja, welche?

Rico Badenschier: In Zukunft wird es keine Auftritte von Zirkussen mit Wildtieren in Schwerin geben. Die zeitweise Plakatierung der Zirkus habe gegen die Stadt gewonnen, ist grob irreführend und gießt seinerseits Öl ins Feuer. Hier wurde kein Verfahren verloren, sondern eine mündliche Zusage eingehalten. Verlässliche Verwaltung und Politik halt. Genau so verlässlich, wie die Tatsache, dass es ab jetzt keine solchen Aufführungen mehr geben wird.

 

Thema bleibt schwierig

 

Trotz einer eindeutigen Beschlusslage der Stadtvertretung, wird das Thema immer wieder ein Aufreger bleiben. So ist es möglich, dass weitere juristische Auseinandersetzungen auf die Landeshauptstadt zukommen könnten.

Wie emotional so ein Thema ist, wird  am besten an diesem Beispiel deutlich. Die Aktion Stadt- und Kulturschutz (ASK), die sich nach eigenen Angaben das Konsensprinzip auf die Fahnen geschrieben hat, haben bisher nur in einem Thema keinen Konsens finden können: Beim Wildtierverbot für Zirkusse in Schwerin.

 

Die Interviews führte Stephan Martini

 

 

Written By
Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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