Lösung im Tonnenstreit bei Anliegerstraßen
Schwerin, 20.09.2016 (red/pm). Immer wieder hatte es wegen der Müllentsorgung in manchen Straßen Unmut bei den Bürgern gegeben. Nun kommt eine Lösung.
Schwerin, 20.09.2016 (red/pm). Immer wieder hatte es wegen der Müllentsorgung in manchen Straßen Unmut bei den Bürgern gegeben. Nun kommt eine Lösung.
Während bei den meisten Schwerinerinnen und Schwerinern der Müll vor der Tür entsorgt wird, mussten Anwohner in bestimmten Bereichen die Tonnen zu einem Sammelpunkt bringen, da die Müllabfuhr mit ihren Fahrzeugen nicht in die Straßen kamen. Nun eine Lösung da.
Vor acht Monaten hatte die Fraktion Unabhängige Bürger einen konkreten Lösungsvorschlag zur Müllentsorgung in engen Anliegerstraßen in der Stadtvertretung unterbreitet und auf Bürgerfreudlichkeit gedrängt hatte.
Stadt schafft kleinere Entsorgungsfahrzeuge an
Dass Stadtverwaltung und Eigenbetrieb nun endlich einlenken, bewertet Manfred Strauß als Erfolg der Beharrlichkeit. „Wir haben immer wieder gemeinsam mit engagierten Anwohnern darauf gedrängt, die Praxis im Sinne der Bürger und mit Blick auf Gebührengerechtigkeit zu ändern.“, so der UB-Stadtvertreter.
Bislang mussten die Bewohner ihre Tonnen trotz gleicher Gebühr zu Sammelplätzen bringen, während üblicherweise von der Grundstücksgrenze entsorgt wird. „Wir begrüßen, dass die Stadt nun endlich kleinere Entsorgungsfahrzeuge anschafft, um zB. im Gärtnereiweg in Friedrichsthal den Bürgern den gleichen und bezahlten Service zu bieten“, so Stadtvertreter Manfred Strauß.