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Mehr als 161 Arten im Schweriner Zoo gehalten

(pm/red) Nicht nur Handelsunternehmen nutzen traditionell das Ende des Jahres, um die vorhandenen Bestände zu zählen. Auch im Zoo Schwerin wurde das Jahr mit einer gründlichen Inventur abgeschlossen. Neben der

  • Veröffentlicht Januar 8, 2015
Bild: Erika Hellmich/Zoo Schwerin
Bild: Erika Hellmich/Zoo Schwerin

(pm/red) Nicht nur Handelsunternehmen nutzen traditionell das Ende des Jahres, um die vorhandenen Bestände zu zählen. Auch im Zoo Schwerin wurde das Jahr mit einer gründlichen Inventur abgeschlossen. Neben der Erfassung der Lagerbestände wurde dabei auch der Tierbestand gezählt.

Dies ist nicht immer ein so leichtes Unterfangen, wie man auf den ersten Blick meinen würde. Zwar sind einige Arten wie die beiden Tiger oder sie 15 Altum-Skalare schnell erhoben, bei den Fischen hingegen sieht die Sache schon anders aus.

So besteht beispielsweise der Bestand bei den Roten Neonsalmlern aus fast 700 Tieren. Als Inventurbestand gilt dabei die Anzahl der Fische des Vorjahres abzüglich der Verluste. Auch die Schwarzschwanzpräriehunde wollen sich nicht zählen lassen. Sie verstecken sich lieber in ihren unterirdischen Bauen. Die Populationsgröße wird anhand der übers Jahr gesichteten Tiere geschätzt.

Die Schnecken werden wiederum erst gar nicht gezählt, sie gehen nur als Art in die Jahresinventur. Das Ergebnis der Inventur lautet wie folgt: Im Jahr 2014 wurden im Zoo Schwerin 161 verschiedene Tierarten gehalten (2013 waren es 158). Am 31.12. waren es über 1795 Individuen.

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