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Schweriner Immobilien und die Finanzierung im Griff

Erst Ende Juli berichteten wir, dass sich im Industriepark Schwerin eine neue Firma aus der Schweiz ansiedelt und ein neues Werk baut. Solche Wirtschaftszuzüge wie der des Unternehmens Ypsomed sorgen

  • Veröffentlicht August 19, 2016

Erst Ende Juli berichteten wir, dass sich im Industriepark Schwerin eine neue Firma aus der Schweiz ansiedelt und ein neues Werk baut. Solche Wirtschaftszuzüge wie der des Unternehmens Ypsomed sorgen für den Erhalt und Ausbau der Arbeitsplätze und machen Schwerin reizend für alle, die für einen neuen Job zuziehen möchten.

Bild: ©istock.com/scanrail

Bereits der Großkonzern Nestlé siedelte sich in der Stadt an und sorgt dafür, dass es dem Arbeitsmarkt gut geht. Weitere Unternehmen folgen und so wird Schwerin zu einem immer wichtigeren Ziel von Arbeitssuchenden. Um deren neue Herausforderung perfekt zu machen, soll auch die Wohnsituation einen Teil beitragen. Die Zahl der Immobilienkäufe geht in ganz Deutschland seit Jahren nach oben, auch in Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt verzeichnet stetigen Zuwachs. Dabei spielt aber nicht nur das Marktangebot der Häuser und Wohnungen im Mittelpunkt, sondern auch die finanzielle Beschaffenheit der Kaufwilligen.

Bonität ist ein wichtiges Thema

Niemand, der nicht auch eine gute Bonität hat, wird je eine Immobilie finanzieren können. Dabei ist die Rede vom sogenannten Bonitätsscore. Der sammelt alle im wirtschaftlichen Sinne relevanten Daten und verarbeitet diese zu einer Einschätzung zur Zahlungsfähigkeit einer Person. Abfragende Unternehmen und Finanzierungspartner können so erkennen, ob der potenzielle Käufer zuverlässig zahlen kann. Das Ergebnis dieser Zusammenrechnung nennt sich Bonitätsindex und kann zum Beispiel hier abgefragt werden. Wer keine gute Bonität hat, was Hochrechnungen zufolge nur 9 Prozent der Deutschen tatsächlich betrifft, sollte sie verbessern. Sonst könnte die Zusage eines Immobilienkredits für Schweriner Häuser auf der Kippe stehen; angesichts der Preise ein fatales Problem.

Die Stadt ist sich darin sicher, dass wirtschaftliches Wachstum verzeichnet werden kann, wenn sowohl der Zuzug wichtiger Firmen und Arbeitgeber stattfindet, aber auch nur im Zusammenspiel mit den Leuten, die für die Jobs hierherziehen. Schwerin wird erst so zu einem überregionalen Wirtschaftsfaktor, denn ein langer Arbeitsweg mindert die Motivation, neue Jobs in der Stadt anzunehmen. Aktuelle Angebote der ansässigen Banken zeigen jedoch, dass erfreulicherweise das Konzept aufgeht und die Nachfrage trotz allgemein hoher Kaufpreise vorhanden ist. Nur entsprechende Finanzierungen müssen noch schmackhaft gemacht werden, worum sich die Banken ebenfalls kümmern. Dort werden Interessierte nicht nur zur Bonität beraten, sondern auch dazu, wie man sie verbessern kann. Einige einfache Tricks helfen bereits und die wirtschaftliche Gesundheit der Stadt ist langfristig gesichert.

Bild: ©istock.com/scanrail

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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