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Sven Kunkels Tipp für Hund und Mensch: Winterzeit – schöne Zeit!?

  Winterzeit – was muss ich bei der Hundehaltung beachten? Sven Kunkel weiß Rat.   Nun öffnen die ersten Weihnachtsmärkte – dann ist wohl der Winter auch bereits in greifbarer

  • Veröffentlicht November 27, 2014
Foto: uschi dreiucker  / pixelio.de
Foto: uschi dreiucker / pixelio.de

 

Winterzeit – was muss ich bei der Hundehaltung beachten? Sven Kunkel weiß Rat.

 

Nun öffnen die ersten Weihnachtsmärkte – dann ist wohl der Winter auch bereits in greifbarer Nähe!?

 

Dennoch werden sicher auch dieses Mal wieder viele Menschen mit ihren Hunden davon »überrascht«.

 

Einige Besitzer kleiden ihre Hunde im Winter in ein Mäntelchen oder einen Pulli, um sie vor Kälte zu schützen. Es gibt jedoch noch andere Tipps, wie man dafür sorgen kann, dass der Vierbeiner sich während der kalten Jahreszeit pudelwohl fühlt und nicht krank wird.

 

Viele lieben ja den Schnee. Für sie gibt es nix Besseres, als darin zu toben.

 

Dennoch sollten wir Menschen einiges beachten, denn auch Hunde können bei Kälte erkranken.

 

Die meisten Hunde sind im Winter gut gegen die Kälte gewappnet, da sie zum einen ein dichtes Fell haben, zum anderen aber sich draußen genügend bewegen.

 

Und darauf sollten wir achten, dass der Hund sich nämlich in der Kälte bewegt.

 

Lasst Euren Hund nicht unnötig lange in der Kälte rumsitzen, dies kann zu Blasenentzündungen führen. Spielen und Toben sind bei Kälte angesagt. Das tut Hund und Herrchen gut.

 

Bei kranken, alten oder bei Hunden mit wenig oder kurzem Fell macht es jedoch Sinn, ihnen einen Hundemantel zu geben.

 

Achtet dabei darauf, dass das Mäntelchen aus Wasser abweisendem, leichtem, hautverträglichem sowie atmungsaktivem Material besteht. Ein selbst gestrickter Pulli für den Bulli ist also wenig sinnvoll …

 

Besonders leiden oft die Pfoten unserer Lieblinge. Sie benötigen jetzt mehr Pflege. Es ist ratsam, vor dem Gang nach draußen die Ballen mit einer sehr fetthaltigen Creme zu schützen. Vaseline oder Melkfett sind hier sehr bewährt. Wieder daheim angekommen, sollten die Pfoten mit zimmerwarmen Wasser gründlich gereinigt werden, da sich gerade im Winter oft Streusalz auf den Wegen befindet, welches unseren Hunden erhebliche Schmerzen bereiten kann. Schneeklumpen zwischen den Ballen entfernen. Anschließend nochmals eincremen.

 

Nun sollte Bello mit einem Handtuch ordentlich abgetrocknet werden. Gebt ihm ein trockenen und zugfreien Platz. Nasse Hunde möglichst nicht auf kalten Fliesen o.ä. ablegen, denn das kann schnell zu unangenehmen Entzündungen der Lunge oder der Blase führen.

 

In der dunklen Jahreszeit ist es übrigens sinnvoll sich und den Hund gut sichtbar zu machen, also helle Kleidung bzw Halsbänder mit Reflektoren.

 

Ich werde oft von meinen Kunden gefragt, ob man den Hund denn Schnee fressen lassen sollte ….

 

Versucht dies zu verhindern. Nicht jeder Hundemagen verträgt Eiskaltes. Es kann Bauchkrämpfe, Erbrechen, Durchfall und Magen-Darm-Entzündungen verursachen.

 

Abschließend noch ein wichtiger Hinweis. Bitte lasst eure Hund nicht auf vereiste Flächen – auch sie könnten einbrechen, da das dünne Eis sie nicht trägt …..

 

Macht was draus! Und achtet auf Euren Hund.

 

Wuffige Grüße

Sven Kunkel

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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