Wasserschutzpolizei suchte vergeblich Mueßer Bucht ab
(pb/red) Das Wochenende verlief für die Wasserschutzpolizei Schwerin trotz verstärkter Präsenz weitgehend ruhig. Eine unübersichtliche Situation ergab sich jedoch am Abend des Sonnabends, weshalb die Besatzung des Streifenbootes WS 63
(pb/red) Das Wochenende verlief für die Wasserschutzpolizei Schwerin trotz verstärkter Präsenz weitgehend ruhig. Eine unübersichtliche Situation ergab sich jedoch am Abend des Sonnabends, weshalb die Besatzung des Streifenbootes WS 63 ab 23:50 Uhr auf dem Schweriner Innensee im Bereich der Mueßer Bucht mit Unterstützung des Polizeirevieres Schwerin landseitig eine intensive Suche nach in Not geratenen Booten bzw. Personen durchführen musste.
Zuvor war durch mehrere Personen ein roter Signalstern in etwa diesem Bereich gemeldet worden. Bei diesem Signal handelt es sich um ein Signal in der Schifffahrt für in Not geratene Personen.
Erst gegen 01:40 Uhr konnte bei ruhiger See der Einsatz abgebrochen werden, nachdem durch eine Streifenbesatzung des Polizeirevieres Schwerin dieses Signal erneut festgestellt wurde. Dieses Mal konnte die Anschlussstelle des Signals eindeutig südöstlich der Mueßer Bucht außerhalb des Wassers zugeordnet werden. Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass ein Missbrauch von Notsignalen gem. § 145 StGB strafbar ist.