Wirtschaftsprüfer sehen keine Vetternwirtschaft im Nahverkehr
Bei der Nahverkehr Schwerin GmbH hat es nach Ansicht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wikom keine Vetternwirtschaft gegeben. Das stellen die Wirtschaftsprüfer in ihrem heute vorgestellten Bericht fest. Dem Geschäftsführer Norbert Klatt wirft
Bei der Nahverkehr Schwerin GmbH hat es nach Ansicht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wikom keine Vetternwirtschaft gegeben. Das stellen die Wirtschaftsprüfer in ihrem heute vorgestellten Bericht fest.
Dem Geschäftsführer Norbert Klatt wirft der Bericht aber trotzdem eine Verletzung der Informationspflichten gegenüber Aufsichtsrat und den Gesellschaftern vor. Klatt war Ende letzten Jahres vorgeworfen worden, enge Verwandte auf lukrative Posten in dem von ihm geleiteten Unternehmen untergebracht zu haben.
Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (Linke) möchte nun Konsequenzen aus dem Gutachten der Wirtschaftsprüfer ziehen. Auf der nächsten Sitzung der Stadtvertreter wird sie daher vorschlagen, einen zweiten Geschäftsführer zu bestellen, der sich hauptsächlich um das Personalmanagement des kommunalen Verkehrsunternehmens kümmern wird.