Arbeitskreis Wirtschaft der Linksfraktion informiert sich zu Geothermie-Vorhaben in Lankow
Schwerin, 02.06.2017 (pm/red). Der Arbeitskreis der Linksfraktion in der Schweriner Stadtvertretung hat sich vor Ort über das Vorhaben Geothermie in Lankow informiert.
Schwerin, 02.06.2017 (pm/red). Der Arbeitskreis der Linksfraktion in der Schweriner Stadtvertretung hat sich vor Ort über das Vorhaben Geothermie in Lankow informiert.
Auf seiner jüngsten Beratung hat sich der Arbeitskreis Wirtschaft der Linksfraktion in der Stadtvertretung vor Ort über den Vorbereitungsstand der Geothermieanlage am Lankower Heizkraftwerk informieren lassen. Dabei wurde inbesondere die innovative Technik und auch die praktische Umsetzung vor Ort ausführlich erläutert.
Mehr Verlässlichkeit bei der Bundesgesetzgebung
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es dringend notwendig ist, diese effektive Möglichkeiten der Energiegewinnung möglichst schnell für die Wärmeversorgung der Stadt zu nutzen. Zusammen mit den Stadtwerken hofft man nun, dass die im Moment ausstehenden Genehmigungen für die notwendigen Bohrungen schnell erteilt werden. Der Baubeginn könnte dann schnell erfolgen. Sollte die erste Anlage an das Schweriner Fernwärmenetz gekoppelt werden, sollte ein weiterer Ausbau mit dieser umweltfreundlichen Technologie im Auge behalten und aktive vorangetrieben werden, darüber ist sich der Arbeitskreis einig.
„Dafür wäre es hilfreich, wenn insbesondere im Bereich der Bundesgesetzgebung zum Energiemarkt mehr Verlässlichkeit einkehrt, die kurzfristig immer wieder kehrenden Veränderungen bei Umlagen und Förderregelungen erschweren eine verlässliche Kalkulation und Projektplanung enorm“, erklärt der Arbeitskreissprecher Stefan Schmidt im Ergebnis der Führung.